Philipp Rücker

komponist | arrangeur | multi-instrumentalist | performer | produktionsleiter

Die Reise nach Petuschki

ein performatives Live-Hörspiel mit Karaoke und Wodka

von Rücker&Liemann

Wendikt Jerofejews Poem „Die Reise nach Petuschki“ ist eine literarische Sauftour, bei der die Übergänge zwischen der Schilderung der chaotischen Realität in der Sowjetunion der späten 1960er, Satire und intelligentem Nonsens verschwimmen:


Der Trinker Wenedikt Jerofejew besteigt mit einem Köfferchen voll Schnaps den Zug von Moskau nach Petuschki. Von Station zu Station und Flasche zu Flasche werden Wenedikts Monologe und sein Gedankenaustausch mit den mittrinkenden Reisegefährten aberwitziger und geraten zu einer Demontage aller moralischen und geistigen Werte.


Publikum und Mitwirkende trinken gemeinsam mit dem Protagonisten. Der Strudel von
Jerofejwes Gedankenwelt wird körperlich erfahrbar. Durch Live-Musik und gemeinsames
Karaoke-Singen gerät dieses Livehörspiel zu einem ganzheitlichen Erlebnis, einem Spaß für jung und alt, einem kulturvollen Exzess und einer großartigen Abendunterhaltung.


Spiel: Kay Liemann
Musik: Philipp Rücker

Wiederaufnahme – Der Kulturtrabant

Die Wiederaufnahme dieses Stückes und die damit verbundene Sommer-Tournee durch das ländliche Ostdeutschland im Jahr 2022 war die Initialzündung für die Gründung des Kulturtrabants.

Wir waren mit dem Kulturtrabi und diesem Stück an folgenden Orten:

Fr 15.07. – 18:30 – Zirkuszelt Bella Grünau, Ratzelwiese, Leipzig Grünau
Sa 16.07. – 20:00 – Schloß Kannawurf (Thühringen)
So 17.07. – 18:00 – Platz vor der Taborkirche, Leipzig Kleinzschocher
Mi 20.07. – 18:00 – Müllerhof, Mittweida
Sa 23.07. – 18:00 – St. Nikolai, Kitzen (Pegau)
So 24.07. – 17:00 – Trabi Bude, Kalbe (Milde)
Di 26.07. – 19:00 – Büdnerei, Lehsten (Mecklenburg)
Mi 27.07. – 19:00 – Pfarrhof Kirchdorf (Poel)
Do 28.07. – 19:00 – Pfarrhof Dreveskirchen
Do 18.08. – 19:00 – neben St. Jacobi, Stralsund
So 27.08. – 19:00 – Kirchgarten – Döblitz (bei Halle)

gefördert wurde die Wiederaufnahme (und Anschaffung des Trabis) durch den Fonds Darstellende Künste